In keinem menschlichen Zeitalter zuvor wurde soviel verbrannt
wie im Anthropozän. Der Rückgriff auf fossile Brennstoffe
wie Erdöl, Erdgas oder Kohle setzt Verbrennungsprozesse
voraus, die ohne Feuer nicht möglich wären.
Was hat es also mit dem Feuer auf sich, welches laut dem
Philosophen und Chemiker Jens Soentgen menschliche Kulturen
und menschliches Verhalten seit jeher gestaltet und
steuert? Im Interview betrachtet Soentgen das Phänomen
Feuer aus einer ökologischen sowie philosophischen Perspektive
und geht dabei auf die komplexe, ambivalente Beziehung
zwischen Mensch und Feuer ein.
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