Vorstellung der Studienergebnisse einer Befragung neurodivergenter Studierender an der TU Dresden | Workshop

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  • hochgeladen 17. Dezember 2024

Neurodivergent studieren ist mit großen Potentialen, jedoch auch mit Barrieren verbunden. Die TU Dresden hat sich zum Ziel gesetzt, eine inklusive Universität zu sein und die Studienbedingungen durch den Abbau von Barrieren stetig zu verbessern. Die praktische Umsetzung dieses Ziels für neurodivergente Studierende sowie ggf. bestehender Handlungsbedarf war Gegenstand eines offenen Workshops ,der am 08.10.2024 von 13:0016:00 Uhr in der Fakultät Informatik Raum E023 stattfand.

Der Workshop fand mit etwa 20 interessierten Teilnehmenden parallel zur Erstsemestereinführungswoche statt, sodass vorrangig Studierende aus höheren Semestern bzw. Mitarbeitende teilnahmen. Darüber hinaus meldeten sich mehrere Personen mit Interesse an dem Workshop bzw. den entstandenen Materialien, denen eine Teilnahme nicht möglich war. Die Teilnehmenden äußerten sich per Feedback-Zettel und im persönlichen Gespräch sehr positiv zu den Inhalten und Themen der Veranstaltungund gaben teilweise an, dass die dort präsentierten Informationen sehr hilfreich für sie persönlich seien. Es entstand eine sehr angenehme und persönliche Athmosphäre, die intensive Beteiligungen, individuelle Fragen und persönliche Erzählungen ermöglichte. Innerhalb eines Online-Dokuments konnten die Teilnehmenden Fragen, Hinweise oder eigene Erfahrungen einbringen und mit den anderen Teilnehmenden teilen. 

Innerhalb des Workshops wurden neben grundlegenden Aspekten von Neurodiversität, insbesondere von AD(H)S und Autismus, praktische Empfehlungen, Anlaufstellen und Selbsthilfetipps zum Studium mit AD(H)S bzw. Autismus für Betroffene an der TU Dresden gegeben. Anschließend wurden die Ergebnisse qualitativer Befragungen von neurodivergenten Studierenden vorgestellt, die im Rahmen der Projekte Neurodivergent@TU Dresden und Neuroqueer@TUD durchgeführt wurden. Weiterhin werden wurden auf den Ergebnissen der Befragungen basierende Handlungsempfehlungen für die TU Dresden diskutiert. 

Der Workshop wurd organisiert und durchgeführt vom Forschungsprojekt AutARK sowie der Projektleitung von Neurodivergent@TUD Lars Bönsch.  

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