URS "Theater ist Krise" SoSe22

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Über Menschen in Klima- und Gesellschaftskrisen

 

Was wird aus unserer Um-Welt:

Wie schaffen wir gesellschaftliche Spaltungen aufzuhalten oder ist das nur ein Narrativ? Wie gehen wir in Gesellschaft mit (Klima-)Krisen um und wohin führen sie uns? – Sind unweigerlich Invektiven und Herabsetzung die Folge?

Die Worte klingen richtig, und es hat sich herrlich angefühlt, sie herauszuschreien. »Und ob ich besser bin.« Aber auf den zweiten Blick ist dieser Satz die Mutter aller Probleme. Am Ortsrand von Bracken und im globalen Maßstab. Ein Langzeitgift, das die ganze Menschheit von innen zerfrisst.“

Entlang der Themen (I) Gesellschaftliche Spaltung, (II) sozial-ökologische Transformation und (III) Invektivität und gerahmt durch den Roman „Über Menschen“ von Juli Zeh wollen wir uns diesen Fragen sowohl inhaltlich als auch theatral widmen.

Dies funktioniert, indem wir in einem zweiwöchigen Rhythmus durch (externe) Referierende einen thematischen Input geben lassen, dem wir uns in der darauffolgenden Woche auf theatral-ästhetischer Ebene nähern. Da Barbara Hoffmann und Jessica Flecks beide das studienbegleitenden Angebotes Theater: sehen – denken – spielen besucht haben, übernehmen sie den praktischen Teil gemeinsam. Zum Ende des Semesters soll am 21.07.2022 der Arbeitsprozess und dessen Ergebnisse in einer Art Werksschau eine Bühne finden.

 

Das Umweltringseminar ist eine Veranstaltungsreihe der tuuwi (TU-Umweltinitiative) und findet in Kooperation mit DIE BÜHNE statt.

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